9.20 Uhr Start vor dem Haus der Familie Säckl- Nach einer kurzen Begrüßung und Besprechung ging die vierer Gruppe unter der Führung von Walter Säckl in Richtung Fürstenfeld.
Die Landschaft strahlt so viel Schönheit und Ruhe aus und da noch dazu bei Sonnenschein und blauen Himmel – ein ideales Reitwetter.
Das Lafnitztal : Es ist ein sehr breites Tal mit dem Fluss Lafnitz, dessen Uferzonen unter Naturschutz und das Wasser sich seinen natürlichen Weg genommen hat. In diesen geschlungenen Wegen entlang des Flusses gibt es noch herrliche Wiesenwege, die zu Kilometer langen Galopp einladen. Zum Beruhigen der Pferde und zum Verschnaufen der Reiter gibt es natürlich auch härtere Wege damit die Bauern zu ihren Äckern kommen.
Es geht immer eben dahin fast 25 km. Lang. Und entlang der Strecke keine Möglichkeit der Einkehr und Labung.
Aber es war vorgesorgt, denn ein Begleitfahrzeug war immer in Reichweite. So überraschte uns an einem lauschigen, schattigen und windgeschützten Platz ein Piknik im Grünen.
Nach einer Stunde der Erholung ging es weiter in dieser wunderschönen Gegend mit den herrlichen Reitwegen. Die Hälfte der Strecke war hinter uns. Nach weiteren 2 Stunden kam Fürstenfeld in Sichtweite und auch eine unangenehme Überraschung – 6 km nur Schritttempo am Asphalt bis zum Ziel.
15.30 Uhr Ankunft im Reitstall Bichler –aber nur der Stallbursche reichte uns die Hand zu Begrüßung, der Besitzer war auf einen Turnier.. Ein Stempel für das Kontrollblatt war nicht zu bekommen.
Da aber der Organisator des ganzen „Weges der Barmherzigkeit“ Herr Heinz Rieger , der 4. Reiter war, genügt seine Unterschrift auf dem Kontrollblatt um zu bestätigen, dass der Ritt stattgefunden hat.